01.07.2025
Baumpflege und PSA: Die besten Schutzmassnahmen für Arboristen
01.07.2025
Die Baumpflege ist ein anspruchsvoller Beruf, der mit zahlreichen Gefahren verbunden ist. Vom Arbeiten in luftigen Höhen bis zum Umgang mit scharfen Werkzeugen und schwerem Gerät – Arboristen sind ständig potenziellen Risiken ausgesetzt. Umso wichtiger ist der Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), die einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit leistet.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Schutzmassnahmen in der Baumpflege unerlässlich sind, wie Sie Ihre Ausrüstung richtig pflegen und warum gut gewartete PSA für Ihre langfristige Sicherheit von grösster Bedeutung ist.
Arboristen sind häufig Risiken, wie herabfallenden Ästen oder wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt. Um diesen wirksam zu begegnen, ist die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) unverzichtbar. PSA sorgt dafür, dass die Arbeiter vor den häufigsten Gefahren der Baumpflege geschützt werden. Sie hilft dabei, schwere Verletzungen zu vermeiden, die durch Unfälle oder den Kontakt mit gefährlichen Geräten entstehen können. Gleichzeitig unterstützt sie die Fachkräfte dabei, auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen sicher und effizient zu arbeiten. Die Wahl und konsequente Nutzung geeigneter PSA ist daher ein entscheidender Schritt, um das Risiko von Unfällen zu minimieren und die körperliche Unversehrtheit zu bewahren.
Die Arbeit in der Baumpflege erfordert ständige Aufmerksamkeit und Präzision. Schutzmassnahmen, die durch PSA bereitgestellt werden, sorgen dafür, dass Risiken wie stumpfe Schnittverletzungen, Kopfverletzungen oder Belastungen durch Lärm und Witterungseinflüsse kontrolliert werden. Der Einsatz von PSA erhöht die Sicherheit der Arbeiter und ermöglicht es ihnen, ihre Aufgaben mit einem hohen Mass an Konzentration und ohne Angst vor Verletzungen auszuführen.
PSA trägt zudem zur langfristigen Gesundheit der Arboristen bei. Durch die richtigen Schutzvorkehrungen lassen sich gesundheitliche Schäden, die durch die wiederholte Nutzung von Maschinen oder den Kontakt mit schädlichen Substanzen entstehen könnten, verhindern. Auch die Belastung durch Lärm und UV-Strahlung wird durch entsprechende Ausrüstungen reduziert, was die langfristige Arbeitsfähigkeit der Fachkräfte sichert.
Der Forsthelm ist eines der wichtigsten Ausstattungsstücke für jeden Arboristen. Er schützt den Kopf vor herabfallenden Ästen, Werkzeugen und anderen potenziellen Gefahren. Ein hochwertiger Forsthelm sollte zudem mit einem Gesichtsschutz und einem Gehörschutz kombiniert werden, um den Arbeiter auch vor fliegenden Splittern sowie dem Lärm von Maschinen zu schützen. Diese zusätzlichen Komponenten minimieren das Risiko von Augenverletzungen und Gehörschäden, die durch längeren Lärmpegel entstehen können.
Schnittschutzhosen sind ebenfalls unverzichtbar, um die unteren Extremitäten vor Verletzungen durch Motorsägen oder andere scharfe Werkzeuge zu schützen. Sie bestehen aus mehreren Lagen hochstrapazierfähigem Material, das im Falle eines Unfalls sofort die Kettenbremse aktiviert und den Schaden begrenzt. Die richtige Passform der Hose ist dabei genauso wichtig wie der Schnittschutz, da sie den Arbeiter nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken sollte.
Zu den weiteren wichtigen Ausstattungsstücken gehören Sicherheitsschuhe mit rutschfesten Sohlen und Stahlkappen, die vor Stürzen und schweren Verletzungen schützen. Klettergurte und Auffanggurte ermöglichen es den Arboristen, sicher in den Bäumen zu arbeiten, während Handgelenkschutz und robuste Schutzhandschuhe Verletzungen durch scharfkantige Äste und Werkzeuge verhindern.
Für Schnittschutzhosen und Schnittschutzjacken ist es wichtig, regelmässig auf Abnutzung und mögliche Beschädigungen zu überprüfen. Schnittschutzeigenschaften können durch wiederholte Beanspruchung und unsachgemässe Pflege beeinträchtigt werden. Kleine Risse oder Löcher sollten sofort repariert werden, um die Schutzwirkung zu erhalten. Auch hier ist es ratsam, die Pflegeanleitungen des Herstellers zu beachten, um den optimalen Schutz zu gewährleisten.
Sicherheitsschuhe sollten regelmässig auf Abnutzung der Sohle und Beschädigungen der Schuhkappe überprüft werden. Auch bei den Klettergurten und Auffanggurten ist eine regelmässige Inspektion erforderlich, um sicherzustellen, dass keine Risse oder Schwachstellen vorliegen. Insbesondere die Gurtbänder müssen auf Abrieb und lose Nähte geprüft werden, da solche Mängel die Sicherheit erheblich beeinträchtigen können.
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Foto von Sebastian Unrau auf Unsplash